Brust-OP im Ausland: Mein persönlicher Albtraum und Leidensweg

Mar 04, 2024
von Patientin M. S.

brust-op-ausland-erfahrungsbericht

Macht nicht den gleichen Fehler wie ich!

Ich möchte euch von einer persönlichen Erfahrung erzählen, die mich lange sehr belastet hat und mir die Wichtigkeit gründlicher Recherche vor einer Schönheitsoperation verdeutlicht hat. In der Hoffnung, anderen Frauen ähnliche Albträume zu ersparen, möchte ich meine Geschichte hier mit euch teilen.

Mein Wunsch nach einer Brustkorrektur

Der Wunsch nach einer Brustkorrektur entstand nicht über Nacht. Schon in meiner Jugend bemerkte ich, dass meine Brüste nicht symmetrisch waren. Eine Brust war knapp zwei Körbchengrössen kleiner als die andere und auch nicht auf der gleichen Höhe. 

Anfangs versuchte ich, diese Tatsache zu ignorieren und hoffte, dass sich das Problem von selbst lösen würde, denn ich war noch nicht ganz ausgewachsen. Mit den Jahren wurde mir jedoch bewusst, dass sich meine Asymmetrie nicht einfach herauswachsen oder wegkaschieren liess. Jeder Einkauf von BHs oder Badeanzügen wurde zu einer verhassten Herausforderung. Ich fühlte mich unwohl und wollte meine Brust immer irgendwie verstecken. Auch in der Schulzeit war die Umkleidekabine bei der Sportstunde mein persönlicher Albtraum und daher machte ich auch später nie bei Freizeitbeschäftigungen mit, bei welcher man sich umziehen musste.

Es war daher schon immer mein Wunsch gewesen, meine unterschiedlich grossen Brüste korrigieren zu lassen, um eine normale Brust zu bekommen.

Mein Entscheid für eine Brust-OP im Ausland

Nach intensiver Recherche stiess ich auf eine Klinik im Ausland, die mit sehr verlockenden Angeboten und günstigen Preisen warb. Sogar eine meiner Freundinnen kannte irgendeine andere Freundin und diese hatte sich dort bereits operieren lassen und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis. In dem Fall musste die Klinik sehr seriös sein und ohne weiter darüber nachzudenken, entschied ich mich, diesen Weg einzuschlagen.

Im Nachhinein ärgerte ich mich eine lange Zeit über meine damalige Leichtgläubigkeit und war unglaublich wütend auf mich selbst. Ich dachte damals nämlich naiverweise, dass alle Chirurgen über die gleiche Expertise verfügten und dass das Ergebnis meiner Operation unabhängig von der Wahl des Arztes gleichwertig sein würde.

Der Tag der OP

Als der Tag der Operation näherrückte, war ich voller Vorfreude und Optimismus. Ich flog also ins Ausland und wurde von einem scheinbar professionellen Team empfangen.

Der Chirurg versicherte mir, dass er bereits viele ähnliche Eingriffe erfolgreich durchgeführt hatte und ich mir keine Sorgen machen soll. Ich fühlte mich in guten Händen und konnte die Operation kaum erwarten.

Ein paar Stunden bevor es losgehen sollte schrieb mir meine Mutter aber noch ein paar kritische SMS und sendete mehrere Links, denn sie hatte ein paar besorgniserregende Artikel im Netz gefunden zum Thema „Schnäppchen-OP im Ausland“. Ich beruhigte sie und las die Artikel nicht einmal durch.

Die schlimmsten Stunden in meinem Leben

Doch als ich nach der Operation die erste Nacht in der Klinik bleiben musste, erlebte ich die schlimmsten Stunden in meinem Leben.

Ich hatte ziemlich starke Schmerzen und drückte den Alarmknopf, um die Krankenschwester zu rufen, aber niemand kam.

Ich drückte weiter auf dem Knopf herum und bekam immer mehr Angst, aber niemand kam. Ich rief dann meinen Freund an der sich vom Hotel mit dem Taxi auf den Weg zur Klinik machte, aber er kam nicht mal hinein, denn die Türen waren verschlossen, es brannte kein Licht und kein einziger Mitarbeiter war zu sehen.

Auch er bekam langsam Panik und begann herumzuschreien – was wohl in der Situation die beste Idee war, denn irgendwer hörte ihn und öffnete dann endlich die Türe. Somit wurde ich dann nach anderthalb Stunden endlich mit ein paar Schmerztabletten versorgt.

Schlafen konnte ich nach dieser Aufregung sowieso nicht mehr und ich blieb wach und mein Freund liess mich nicht mehr aus den Augen. Als ich dann beim morgendlichen Nachsorge-Termin meine Brüste sah, wurde mir klar, dass mein Albtraum wohl gerade erst begann.

Das Ergebnis war alles andere als schön. Meine Brüste waren nicht nur immer noch unterschiedlich gross, sondern auch ungleichmässig geformt und unsymmetrisch. Ich konnte es nicht fassen. Wie konnte so etwas passieren?

Der Chirurg beruhigte mich, es sei alles noch geschwollen und in ein paar Tagen hätte ich ein perfektes Ergebnis. Irgendwie glaubte ich ihm kein Wort und ich wollte nur noch heimfliegen und einen „richtigen“ Chirurgen aufsuchen.

Inakzeptables Resultat und das Spiel mit der eigenen Gesundheit

Nach knapp zwei Wochen hatte sich dann schon etwas an meiner Brust verändert, aber nicht so wie versprochen. Die Asymmetrie war noch ausgeprägter und neben dem enttäuschenden Ergebnis bekam ich auch eine starke Entzündung.

Die Schmerzen wurden unerträglich und ich war besorgt um meine Gesundheit, denn meine eine Brust war schon fast dunkelrot und fühlte sich sehr heiss an. Zu diesem Zeitpunkt wurde mir klar, dass ich einen grossen Fehler gemacht hatte, mit dieser Schnäppchen-OP.

Ich hatte meine Gesundheit und mein Aussehen komplett aufs Spiel gesetzt, nur um ein paar Franken zu sparen.

Die Nachbehandlung in der Schweiz

Ich suchte sofort einen renommierten und erfahrenen Plastischen Chirurgen in der Schweiz auf.

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass leider jeder Arzt eine Schönheitsoperation durchführen darf, aber geschützt sind nur Titel wie «Facharzt für Plastische, Wiederherstellende und Ästhetische Chirurgie» mit dem Zusatz FMH. Dieser Titel bestätigt, dass der betreffende Arzt eine mindestens 6-jährige, häufig gar 10–12-jährige Weiterbildung durchlaufen hat. Zu eurer Sicherheit lohnt es sich darauf zu achten und sich diesbezüglich vor dem Eingriff ganz genau zu informieren.

Es stellte sich heraus, dass so ziemlich alles schiefgelaufen war. Das eine Implantat hatte sich gelöst und gedreht und der genähte Bereich eiterte bereits und schmerzte stark.

Nachdem ich ausgiebig über die Möglichkeiten einer erneuten Korrektur informiert wurde, entschied ich mich für diesen Eingriff, welcher die eigentliche Brustkorrektur retten sollte.

Der Chirurg erklärte mir dieses Mal sehr ausführlich den Operationsprozess und klärte mich auch über mögliche Risiken auf.

Wir sprachen über meine Erwartungen und er versicherte mir, dass die bestehende Asymmetrie behoben werden konnte und er mich danach engmaschig aufbieten würde, um die Entzündung in den Griff zu bekommen. Zusätzlich musste ich dieses Mal auch drei Nächte stationär bleiben, aber ich war dafür total dankbar, denn es lief dieses Mal total professionell ab und das nahm mir meine Angst.

Ablauf der Korrektur-OP in der Schweiz

Der Operationstag rückte näher und ich war natürlich extrem nervös. Die Vorstellung, dass ich „erneut unter dem Messer liege“, verursachte in mir ein mulmiges Gefühl. Aber ich wusste, dass ich diesen Schritt nun gehen musste und mich ein erfahrenes Team betreute.

Meine Mutter war dieses Mal mit dabei und unterstützte mich sehr. Die Operation selbst verlief dann sehr gut und ich war so froh zu wissen, dass ich nun auch für die Nachkontrolle in den Händen eines erfahrenen Chirurgen war.

Das langersehnte Endergebnis

Das Ergebnis wurde dann, dank diesem zweiten Eingriff, genauso wie ich es mir zu Beginn gewünscht hatte. Auch heilte die Entzündung endlich ab und ich war so froh, dass ich mit einem blauen Auge davon gekommen war.

Ich möchte anderen Frauen diesen Leidensweg ersparen und habe mich deshalb dazu entschieden, dass mein Erlebnis hier veröffentlicht werden darf.

Informiert euch immer ganz genau über die Klinik, den Chirurgen und die Risiken und setzt nicht den Preis bzw. irgendein Schnäppchen, sondern eure Gesundheit an allererste Stelle!

Eine Brust-OP im Breast Atelier: Qualitätschirurgie zum transparenten Fixpreis

Das Ärzteteam des Breast Ateliers besteht aus Spezialärzten mit mehrjähriger Berufserfahrung, die unter der medizinischen Aufsicht von Dr. med. Cédric A. George, dem Gründer der weit über die Landesgrenzen hinweg renommierte Klinik Pyramide, stehen. Sein Zentrum für Plastische Chirurgie, das heute zu den Marktführern in der Schweiz gehört, hat in der plastisch wiederherstellenden und ästhetischen Chirurgie die Standards hinsichtlich Qualität und Seriosität gesetzt.

Unter dem Patronat der Klinik Pyramide werden diese Standards im Breast Atelier auch einem breiteren Publikum zugänglich. Garanten für die Qualitätschirurgie sind unsere Fachärzte für Plastische Chirurgie.

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