Stellt man die beiden Operationsmetoden einander gegenüber, zeigt sich, dass im Gegensatz zur Brustvergrösserung mit Eigenfett der Aufbau mit Implantaten eine der am besten erforschten OP-Methoden ist. Die heute verwendeten Implantate sind High-Tech-Produkte von höchster Qualität – es gibt kein Auslaufen mehr und dadurch kann das Implantat ohne Probleme und ohne schädliche Folgen ein Leben lang im Körper verbleiben. Die Hersteller geben auf viele Produktmerkmale sogar eine lebenslange Garantie!
Korrekt ausgeführt ist die Vergrösserung mit Eigenfett ebenfalls eine sehr sichere Operationsmethode. Da aber viele Patientinnen entweder wenig Eigenfett haben, oder eine grössere Veränderung wünschen, als mit dem vorhandenem Fett möglich ist, kommt eine Vergrösserung mit Eigenfett nur in seltenen Fällen in Frage.
Fragen Sie beim Beratungstermin nach. Jeder seriöse Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie informiert Sie über die Vor- und Nachteile einer Brustvergrösserung mit Eigenfett oder Implantaten.
Bei einer Brustvergrösserung mit Eigenfett und Implantaten können sehr natürliche Resultate erzielt werden.
Diese Kombinationseingriffe werden immer häufiger angewendet, weil man das Brustvolumen und die Form gezielt und individuell verändern kann. Das Implantat wird dabei für die Volumenvergrösserung verwendet. Mit dem Eigenfett können vorhandene Asymmetrien sehr genau ausgeglichen werden. Ausserdem wird die Haut durch das Eigenfett weicher und dicker, womit das Implantat besser gedeckt werden kann. Besonders bei dünnen Frauen mit wenig vorhandenem Brustgewebe kann beispielsweise die Sichtbarkeit von unschönen Implantaträndern verhindert werden.
In den meisten Fällen wird das Implantat im oberen Bereich durch den Muskel (Methode: Einsetzen des Implantates unter dem Brustmuskel) abgedeckt.
Oft ist im unteren Bereich der Brustfalte wenig Eigengewebe vorhanden. Daher ist das Implantat mitunter spürbar oder sogar sichtbar. Durch den gezielten Einsatz von Eigenfett können diese Stellen durch Verdickung retuschiert und ein sehr natürliches Resultat erzielt werden. Für diese Methode braucht man nur wenig Fett. Sie ist daher auch bei schlanken Patientinnen möglich und hilfreich. Das körpereigenes Fett wird an Fettdepots entnommen, gewaschen und speziell aufbereitet und im Operationsgebiet nach dem Einsetzten der Implantate injiziert. Ein oft geschätzter Nebeneffekt ist, dass lästige Fettdepots (wie am Bauch, Flanken, Aussenschenkel etc) abgesaugt werden und damit auch eine Kontourverbesserung bewirkt wird. Eine solche Operation dauert ca. 2 Stunden und kostet Fr. 12'400.-.
Gerne beraten wir Sie ausführlich über einen solchen Kombinationseingriff.
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Herr Dr. med. Nicholas Waughlock geht auf die Themen ein, wie wichtig die im Beratungsgespräch durchgeführte 3D-Simulation ist, wie sich eine Brust nach der OP anfühlt, was die häufigste Frage ist, die er gestellt bekommt, ob Implantate ausgewechselt werden müssen und hebt die Wichtigkeit für ein möglichst natürliches bzw. passendes Ergebnis heraus.